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Behandlung von....

Hier einige Behandlungsvorschläge

Blutende Wunden

Starke Blutungen können lebensgefährlich sein. Deshalb sollte die Katze ruhig gehalten und Blutungen zunächst nicht abgetupft werden, da sich die Blutung sonst verstärken könnte. Danach einen Mulltupfer oder ein sauberes Tuch (keine Watte oder Papiertaschentücher, da diese fusseln) für ca. 10 Sekunden auf die Wunde drücken. Sollte dies die Blutung nicht stoppen, für weitere 30 Sekunden wiederholen und ggf. Tupfer fest mit einem Pflaster andrücken.

Bei einem starken Blutaustritt ist am Körper ein Druckverband anzulegen und, falls Blut durchkommt, ein zweiter und danach sofort zum Tierarzt zu fahren. Bei Verletzungen am Schwanz oder an den Beinen, können diese mit einer Kravatte oder einem Schnürsenkel Richtung Herz abgebunden werden (nicht zu fest). Dabei darf eine Pfote nie länger als 10 Minuten abgebunden sein. Löse daher nach dieser Zeit kurz den Verband. Das dabei austretende Blut ist in jedem Fall weniger schlimm, als eine abgestorbene Pfote.

Ist die blutende Stelle nicht erreichbar, z.B. im Mund oder der Nase, so lege die Katze auf ein mit Eiswasser getränktes Tuch.

Bisswunden
Die Wunde gründlich reinigen und die Katze zum Tierarzt bringen. Dort bekommt sie eine antibiotische Versorgung

Leichtere Verletzungen
Zuerst sollten gröberer Schmutz und Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden. Mit einer Ausnahme: In den Körper eingedrungene Gegenstände wie Äste, Messer, Stangen und dergleichen dürfen nicht herausgezogen werden, da diese eine grössere Blutung verhindern. Anschliessend ist die Wunde gegen Verschmutzung zu schützen.

Eiternde Wunden
Nicht selbst sondern durch den Tierarzt behandeln lassen.

Verbrennungen
Kühle die Katze mit kaltem Wasser. Auf keinen Fall Wundsalbe oder Butter verwenden. Hat  deine Katze grossflächige Verbrennungen erlitten, decke diese mit einer Brandbinde, Rettungsfolie oder Alufolie ab. Wenn diese nicht vorhanden sind, lieber offen lassen. Um eine anschliessende Unterkühlung zu verhindern, muss die Katze nach dem Abkühlen zugedeckt werden und sofort zum Tierarzt gebracht werden.

Insektenstiche
Als Sofortmassnahme kann die Einstichstelle mit einem in ein Tuch eingewickelten Einswürfel gekühlt werden. Wurde deine Katze aber sehr viele Male gestochen oder hat sie Stiche im Mund- und Rachenraum, dann gehe mit ihr sofort zum Tierarzt.

Hitzschlag/Fieber
Anzeichen dafür sind Schüttelfrost, schnelles kurzes Atmen, Krämpfe oder bereits Bewusslosigkeit- Die Katze sollte so rasch als möglich an einen kühlen Ort gebracht werden. Jedoch ist darauf zu achten, dass sie nicht zu rasch abgekühlt wird, da sonst die Gefahr eines Kreislaufkollapses besteht. Besser ist es das Fell der Katze mit einem feuchten Tuch zu befeuchten und so die Temperatur langsam zu senken. Wichtig ist auch, dass die Katze jetzt genügend zimmerwarmes Wasser zu sich nimmt, um  eine Austrocknung zu verhindern. Wenn sie nicht von alleine trinkt, muss ihr das Wasser tröpfchenweise verabreicht werden. Aber nur wenn sie bei Bewusstsein ist, andernfalls könnte sie beim Versuch, ihr Wasser einzuflössen, ersticken. 
Unterkühlung
Die Katze sollte so rasch als möglich an einen warmen aber nicht heißen Ort gebracht werden. Auch hier gilt, die Temperatur ist langsam zu erhöhen. Am besten ist es, eine allenfalls nasse Katze gut abzureiben und anschliessend in eine warme Decke zu hüllen. Eine Lampe kann ebenfalls gute Dienste erweisen, um die Katze aufzuwärmen, Achte aber auf jeden Fall darauf, dass sie sich nicht verbrennen kann und biete ihr nur warme Flüssigkeit an.
>> Die Normaltemperatur der Katze liegt zwischen 37,8° und 39,2° C.  Von Fieber spricht man, wenn die Temperatur über 39,2° C liegt. Wenn die Temperatur der Katze unter 37°C fällt, spricht man von Unterkühlung. In beiden Fällen muss sie dringend von einem Tierarzt untersucht werden.
  Gemessen wird die Temperatur im Darm. Damit die Katze nicht durch eine plötzliche Bewegungen durch das Thermometer verletzt wird, nimm am besten einen Helfer hinzu. Eine Person hält die Katze fest, von Vorteil auf einer geraden Oberfläche (Tisch), die andere fasst mit einer Hand den Schwanz der Katze weit unten und führt mit der anderen Hand das eingefettete Thermometer etwa 2-3 cm tief in den After ein. Im Zweifelsfall lieber vom Tierarzt Fieber messen lassen